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Die optimale Hallenheizung
Dunkelstrahler (bzw. Infrarotstrahler) gehören zu den Strahlungs- oder Wärmewellenheizungen und werden überwiegend in Hallen eingesetzt. Und es sprechen auch durchaus viele Gründe für den Einsatz von Dunkelstrahlern in Hallen und Werkstätten.
Hier die 8 wichtigsten Vorteile von Dunkelstrahlern:
1. Temperaturverteilung
Die Strahlungsheizung bringt die Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird: in den Aufenthaltsbereich.
Der Fußboden und die Gegenstände wie Maschinen heizen sich durch die direkte Bestrahlung auf. Ihre Temperatur liegt über der Raumlufttemperatur.
Die Langwellen erwärmen natürlich auch die Menschen, die dort arbeiten.
2. Niedrige Lufttemperaturen
In vielen Werkhallen ist produktionsbedingt ein hoher Luftwechsel erforderlich ( z.B. um Dämpfe abzuführen). Auch in anderen Großräumen ist häufig eine Zwangsbelüftung notwendig oder sinnvoll.
Der Nachteil: Je höher die Lufttemperatur in der Halle, desto größer sind die Wärmeverluste durch den Luftwechsel.
Deshalb ist es günstig, dass die Strahlungsheizung mit relativ niedrigen Lufttemperaturen thermische Behaglichkeit schafft.
3. Keine Zugerscheinungen
Die Strahlungsheizung erwärmt die Raumluft indirekt. Sie arbeitet ohne nennenswerte Luftbewegung.
Das vermindert Zugerscheinungen (wichtig für die Menschen, die sich in der Halle aufhalten) und Staubaufwirbelung in der Aufenthaltszone.
4. Schnelle Aufheizung
Dunkelstrahler geben schon kurz nach dem Einschalten Wärme ab. Dadurch kann die gewünschte Raumtemperatur nach Unterbrechungen des Heizbetriebs sehr schnell wieder erreicht werden.
Die Aufheizzeiten verkürzen sich auch dadurch, dass schon bei einer vergleichsweise niedrigen Lufttemperatur Behaglichkeit entsteht.
5. Flexibler Heizbetrieb
Die Strahlungsheizung ist ein dezentrales System. Mehrere Heizgeräte, die unabhängig voneinander betrieben werden können, sind über den Raum verteilt.
Das macht den Heizbetrieb flexibel und ermöglicht auch die Teilbeheizung. Einzelne Arbeitsplätze oder Raumzonen können gezielt beheizt werden. Ebenso lassen sich Bereiche auf unterschiedliche Temperaturen erwärmen.
6. Gute Regelbarkeit
Die Wärmeabgabe bei Strahlungsheizungen lässt sich sehr gut regeln. Das ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad (vorprogrammierte Aufheizung und Abschaltung z.B. mit Tages- und Wochenprogrammen).
Die gewünschten Hallentemperaturen werden schnell erreicht und genau eingehalten.
Die von Mikroprozessoren gesteuerten Fernregler mit BUS-System können in die Gebäude-Leittechnik integriert werden. Die Regelung erfasst neben der Lufttemperatur die Strahlungsintensität als Führungsgröße.
7. Geringer Energieverbrauch
Durch ihren hohen Wirkungsgrad und die günstige Wärmeverteilung im Raum arbeitet die Strahlungsheizung sehr sparsam und daher wirtschaftlich.
Auch die niedrige Lufttemperatur wirkt sich positiv auf den Wärmebedarf und damit auch auf die Energiekosten aus.
8. Vorteile für Planung und Installation
Die Strahlungsheizung ermöglicht eine flexible Planung. Dank ihrer kompakten Bauweise und des geringen Gewichts können die Strahler an nahezu jeder Konstruktion montiert werden. Durch die Aufhängung wird keine Grundfläche beansprucht; das bedeutet Raumgewinn. Ein Heizraum ist nicht erforderlich.
Die Installation erfordert bauseitig kaum Eingriffe. Mit einer Konsole können die Geräte an der Wand oder Decke oder an Stützen befestigt werden.
Notwendig sind lediglich die Gasleitung, ein Stromanschluss (für Regelung, Überwachung, Zündung) und der Anschluss an eine Abgasanlage. Die Strahlungsheizung lässt sich auch relativ unauffällig integrieren.